Zuhause ist kein äußerer Ort, sondern ein inneres Gefühl. Doch wie schaffst Du es, dieses Gefühl zu erreichen? Wie schaffst Du es, Dich in Dir zuhause zu fühlen?

Je mehr ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe, umso öfter stellte ich fest, dass es eine bewusste Wahrnehmungsentscheidung ist. Darüber, an welchem inneren Ort ich bewusst bin. Das ersehnte Gefühl entsteht durch diesen Fokus. Und ist wiederholbar. Immer und immer wieder.  

Viel Spaß beim Lesen des Artikels.

Deine Hellen💚. 

Zuhause ist da, wo ICH BIN!

Ich bin Raum. Körperraum. Atme ein. Atme aus. Fühle den Atem. Er berührt mein inneres Gewebe und bringt es zum Klingen. Wie ein Instrument verändert sich dadurch meine innere Stimmung. Je nachdem worauf ich meine Aufmerksamkeit lege.

Schade, dass wir das nicht schon von Kindheit an beigebracht bekommen. Uns selbst zu berühren. Nicht äußerlich, sondern tief im eigenen Innen anzukommen.

Das Gegenteil ist geschehen: wir sind immer mehr von uns selbst abgedriftet. Wurden abgelenkt vom Energiefluss in uns. Kein Wunder, dass es in der Welt aussieht, wie es aussieht. Menschen, die sich selbst nicht fühlen, bemerken auch nicht wie es anderen Lebewesen geht. Sie können garnicht anders. Sind abgetrennt. Von sich und der Welt.

Was würde denn das Wahrnehmen des inneren Raums verändern? Alles!

Warum? Weil Jeder spüren würde, daß er selbst sein Empfinden beeinflussen kann. Selbstverantwortung nennt es der Verstand. Doch der Kopf weiß nicht, was er „machen“ soll. Ihm ist nicht klar, dass er in Co-Creation mit dem Körper lebt. Beide unterstützen und ergänzen sich gegenseitig. Der eine ist nicht mächtiger als der andere.

Unsere Leistungsgesellschaft sieht das anders. Hier ist der Kopf der Mächtigere. Der Körper hat zu gehorchen. Ist dem Kopf untergestellt. Ein fataler Fehler. Denn die höher-schneller-weiter Welt als kopfgesteuertes Universum hat mit Leben wenig zu tun. Mit atmen. Mit spüren. Denn als Leben werden die ständigen, geregelten Austausch-Prozesse von Energie, Materie und Informationen bezeichnet. Also dem Zusammenspiel von Körper und Geist.

Ein kopfgesteuertes, kontrolliertes Leben schaut aber halt gut aus. Und kommt gut an, bei den Anderen.

Doch ein Gefühl von „ich bin zuhause in mir“ findet leider nicht statt.

Das Gefühl von Freisein

 

Zu gut erinnere ich mich an einen Zustand in meiner Kindheit, den ich so sehr mochte.

Ich spielte im Dachgeschoß meines Elternhauses. Ganz für mich allein. Tief versunken in mein Spiel. Die Erinnerung an diesen inneren Friedenszustand löst noch heute ein Gefühl von Freisein aus.

Auch bei diesem Gefühl begegnet uns der Atem. Hast Du schon einmal beobachtet, wie Du atmest, wenn Du Dich frei fühlst? Wenn Du den Zwängen des Alltags entkommen bist und Zeit für Dich hast? Genau. Du atmest tief durch. Lächelst. Deine Körperspannung läßt nach.

Wie aber kannst Du dieses Gefühl „wiederholbar“ machen? Darüber diskutieren und rätseln hat Dich bestimmt nie dem Gefühl von Heimat und Wohlgefühl näher gebracht.

Wie schaffst Du es also tief in Dich Einzusinken, um an das Wohlgefühl heran zu kommen? Das Einsinken wäre übrigens ein weiteres Zeichen dafür, dass Dein Nervensystem von Vollgas auf Standby umschaltet und Du dem richtigen Ort näher kommst. Verstehen muss man da nicht viel. Man muss nur wissen, WIE man dahin kommt.

Übrigens wäre der Standby-Zustand der Normalzustand für den Körper. Nicht der Dauer-Alarm, in dem die meisten leben.

Wie kommst Du denn nun an den richtigen Fleck? Sobald Du ankommst in Dir. Sobald Du frei atmen kannst. Deine Zeit frei einteilen kannst. Und das kann bei Jedem anders aussehen. Die einen lieben die Badewanne. Eine Massage. Ein Buch lesen. Musik hören. Essen kochen. Im Wald spazieren gehen.

Es gibt unzählige Möglichkeiten in diesen Zustand zu kommen. Ein Kennzeichen für alle Aktivitäten ist: das Anregen der Sinne:

😍 Riechen.

😍 Hören.

😍 Schmecken.

😍 Sehen.

😍 Schmecken.

😍 Fühlen.

Sie alle informieren das Stammhirn darüber, ob es aufpassen muss oder ob es entspannen kann. Wenn Du im Denken bleibst, werden keine Sinne positiv angeregt.

Als ich damals auf dem Dachboden spielte, war Zeit völlig belanglos. Ich versank in mein Tun. Da waren keine Gedanken. Da war nur Freude darüber bei mir sein zu dürfen. Zeit für mich zu haben. Meine Körperspannung ließ los. Das Signal für mein Stammhirn im JETZT sein zu dürfen.

Ist der Atem nun Dein Zuhause?

 

Nein. Der Atem ist nur der am leichtesten spürbare Ausdruck deines Körpers. Am Atem siehst Du, ob Du im Frieden oder im Kampf bist.

Das Gefühl von Zuhause in Dir ist ein Körper-Geist-Zustand. Eine Mixtur aus Gedankenstille, fließendem Atem und weichem Körpergewebe. Dabei unterstützen sich die drei gegenseitig. So wie sich Backzutaten zu einem geschmeidigen Teig zusammenfügen und zu einem tollen Kuchen werden. So vermischt sich alles in Dir. Beim Denken sind die Nervenströme vorrangig im Kopf und das blockiert meist den freien Atemfluss. Und den Kontakt zum Körper.

Gesteuert wird all das von Deinem Nervensystem. Dein Nervensystem ist Deine innere Kommunikation. Die Gespräche zwischen Organen und Kopf. Zwischen Gewebe und Organen. Die Übermittlung und Korrektur der Körperchemie.

Aber Du kannst Dein Nervensystem beeinflussen! Das nennt man Körperbewusstsein. Oder Energiebewusstsein. Denn über die körperlichen Wahrnehmungen entscheidest Du bewusst wo die Energie (=Nervenströme) fließt.

Zuhause ist da, wo DU BIST!

Die Rückkehr in die Wahrnehmung ist also Bewusstsein. Du bist Dir Deiner selbst bewusst. Deines Atems. Deiner Körperspannung. Und beginnst all diese Zustände zu beeinflussen.

Du bist der Steuermann. Der Lenker Deines Körper-Geist-Zustands und somit Deines Lebens.

Du übernimmst das Steuer, so wie Du den Lenker Deines Autos in die Hände nimmst. Den Motor startest und Gas gibst. Oder bremst. Du fährst das Auto. Nicht umgekehrt.

Und genauso fährst du Dein Körper-Auto. Du bist Bewusstsein in einem Gefäß. Im Körper-Gefäß. Und beginnst Dein bewusstes Sein für Dich einzusetzen.

Und das innere Gefühl, dass da etwas ist, das Dich berührt, ist das Gefühl von „zu Hause in Dir“. Du bist angekommen in Dir.

Herzlich Willkommen daheim💝.

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